Der dritte Kurzfilm von Limeik Topchi in seiner Reihe „Kreative Interviews in der Corona Pandemie“ hat Premiere. Am Freitag, dem 28. Mai um 20:00 Uhr auf YouTube.
Die Tänzerin, Performerin, Choreografin Janna Schimka offenbart hierin ihre Sicht auf Pandemie und Lockdown.
Die Unsicherheiten dieser Situation konnte sie für sich mit Hilfe der Natur und ihres eigenen Tanzkörpers positiv transformieren, im sinnlichen Ereignis des von ihr so benannten Zwischenraumes. Sie sieht in der Pandemie auch eine Chance auf eine andere Sichtweise, einen Neuen Raum zumindest für möglich zu erachten.
Dies zeigt sie sehr eindrucksvoll an den vom Filmemacher und Regisseur Limeik Topchi sorgsam ausgewählten, schönen und ausgefallenen Drehorten. Als Kontrast zum Stadtbild an der Alten Feuerwache spielt in einem großen Teil des Films das beeindruckende Naturschutzgebiet des Mannheimer Waldparks seine passende Rolle.
Die Künstlerin, die ebenso als Pädagogin für Tanz und Körperbewusstsein arbeitet, ist im Film auch mit jungen Tanz- und Theaterbegeisterten der Kinder-Film-Theatergruppe „Unser Theater“ zusammen, das Stadtambiente bespielend, zu sehen.
Der letzte Teil des Films bietet einen Einblick in die performerische Arbeit von Janna Schimka. Tiefsten Sinn findet sie in der Erkenntnis, dass kein Mensch alleine existiert.
Das Projekt „Kreative Interviews in der Corona Pandemie“ wird hauptsächlich vom Kulturamt der Stadt Mannheim gefördert. Kofinanziert wird die Kurzfilmreihe von Ritter Sport, BASF und Mannheimer Bürgerstiftung. Kooperationspartner ist der Mannheimer Arbeitskreis „Kinder in der Stadt“ e.V. (Kurz: AK KIDS e.V.).In der fünfteiligen Kurzfilmreihe „Kreative Interviews in der Corona Pandemie“ von Limeik Topchi werden Künstler*innen Fragen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven während und nach dem Lockdown gestellt. Der erste Film „Mehr Zeit für Ophelia und Othello“ (21 Min) mit der Schauspielerin Monika-Margret Steger feierte am 27.März Premiere. Der zweite Film “Thorsten Danner im Corona-Blues“ (14 Min) ist seit dem 20. April auf YouTube zu sehen. Die Filme sind auch auf www.unser-theater.com und https://mannheim-zusammen.de/ abrufbar.